W.A. Mozart (1756-1791)
Ouvertüre zur Oper Figaros Hochzeit
Leitung: Daniel Eismann
W.A. Mozart (1756-1791)
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur, KV 191
Allegro
Adante ma adagio
Rondo. Tempo di Menuetto
Solist: Noah-Elias Preuße
Leitung: Daniel Eismann
J. Goldsmith (1929-2004)
Star Trek – First Contact
Leitung: Fabian Haller
T. Jones (*1949)
Der letzte Mohikaner
Leitung: Fabian Haller
L. Göransson (*1984)
Der Mandalorianer
Leitung: Daniel Eismann
H. Shore (*1946)
Herr der Ringe – Die Gefährten
Leitung: Daniel Eismann
L. v. Beethoven (1770-1827)
Allegretto aus der 7. Sinfonie, A-Dur, op. 92
Leitung: Fabian
M. Camen (1948-2003)
Robin Hood – König der Diebe
Leitung: Fabian Haller
J. Williams (*1932)
Jurassic Park
Leitung: Fabian Haller
W. A. Mozart: Konzert für Fagott und Orchester, B-Dur, KV 191
Mozart stellte das Konzert am 4. Juni 1774 fertig. Es entstand ohne Auftraggeber in einer Schaffensphase, in der der Komponist sich in einer Vielzahl von Werken mit der Gattung Solokonzert auseinandersetzte.
Das Fagott ist als Soloinstrument im 18. Jahrhundert keinesfalls ungebräuchlich gewesen. Bei Vivaldi ist es nach der Violine das am zweithäufigsten verwendete Soloinstrument. Auch im deutschen Sprachraum ist es wegen seiner spezifischen virtuosen Möglichkeiten recht beliebt; direktes Vorbild für Mozart könnten die Fagottkonzerte seines Idols Johann Christian Bach gewesen sein.
Stilistisch und strukturell ist es eher der barocken Tradition verpflichtet. Seine Qualitäten liegen in der genauen Erfassung der Eigenschaften des Soloinstruments: Die Beweglichkeit, der große Tonumfang und die eigentümliche Mittellage des Fagotts werden glänzend in Szene gesetzt; sie sind die Quelle reizender humoristischer Effekte und klanglicher Wirkungen. Dabei beschränkt sich Mozart nicht (wie etwa Vivaldi) auf die virtuose Sprungtechnik, sondern unterstreicht die Fähigkeit des Instruments zur lyrischen Linie. Gerade letzteres hat sicher zur Beliebtheit des Werkes beigetragen: Das Fagottkonzert ist bis heute eines der meistgespielten Stücken des gesamten Repertoires.
(Quelle: Harenberg Konzertführer)
Noah-Elias Preuße, geboren 2003 in Göttingen, studiert im ersten Semester Informatik. Seinen ersten Instrumentalunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Er lernte zwölf Jahre lang Klavier bei Tanja Barth und fünf Jahre lang Violoncello bei Lucile Chaubart. Seit dem zwölften Lebensjahr erhält er Fagottunterricht bei Ömür Kazil.
Sein besonderes musikalisches Interesse galt dabei schon früh dem Musizieren im Ensemble. Bei „Jugend musiziert“ wurde er in verschiedenen Kammermusikbesetzungen mit ersten Preisen auf Landesebene ausgezeichnet, 2019 wurde er als Pianist in der Besetzung Duo Klavier/Holzblasinstrument Bundespreisträger. Aktuell erhielt er als Fagottist eines Trio d´anche (Oboe, Klarinette und Fagott) beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erneut einen ersten Preis und wurde in den Landeswettbewerb weitergeleitet.
Seit 2016 ist Noah-Elias Preuße Mitglied im Jugend-Symphonie-Orchester Göttingen, seit 2020 Mitglied des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchesters und des Landesjugendblasorchesters Niedersachsen.
Mitglieder des Jugend-Sinfonie-Orchesters:
Flöte: Johanna Buschendorf, Tamina Schuchard; Oboe: David Hildebrandt, Klara Hoppenau (als Gast); Klarinette: Gregor Schneider, Maja Schneider; Fagott: Noah Elias Preuße; Horn: Hanno Behn, David Glatzel (a.G.), Johannes Rohark; Trompete: Lucretia Patak (a.G), Arved Walter (a.G.); Posaune: Kolja Büchner, Aaron Ohlef (a.G.); Klavier: Constanze Bense (a.G.); Schlagwerk: Oscar Buschendorf, Fridolin Parth (a.G.); Violine: Raphael Castaneda Burger, Clara Dickhardt Dörthe Ferrari, Lara Hinze, Hannah Kopisch-Obuch, Yuk-Ho Man, Joanna Neubauer, Laetitia Patak, Luisa Steinmetz, Paula Vogel, Caroline Weidt, Alexandra Wiedemann, Nathan Dassi Youmbi; Viola: Julika Büchner (a.G.), Valentin Krause; Violoncello: Mareile Ahrens, Carlotta Frey, David German, Sarah Hildebrandt, Charlotte Hotze; Kontrabass: Rebekka Brudermann (a.G.).